Orthopädie 1140, Orthopäde 1140, Ärztezentrum 1140

Die konservative Orthopädie beschreibt den nicht-chirurgischen Therapieansatz in der Orthopädie, der in den meisten Fällen dem chirurgischen vorzuziehen ist.

Dazu zählen manuelle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden ebenso wie Injektions-, Infusions- und Stosswellentherapien oder physikalische Maßnahmen wie Heilgymnastik, Ergotherapie, Strom- und Ultraschallbehandlungen sowie Heilbehelfsversorgung.

Die konservative Orthopädie findet sowohl bei Schmerzzuständen und Bewegungseinschränkungen, wie auch bei Knochenschwund, Wachstumsstörungen und Fehlhaltungen Anwendung.

Stosswellentherapie

Die ursprünglich in erster Linie in der Nierensteintherapie angewandte extracorporale Stosswellentherapie (ESWT) hat ihr Anwendungsspektrum in den letzten Jahren deutlich erweitert.

So zeigt sie auch ausgezeichnete Ergebnisse in der Behandlung diverser Schmerzzustände des Bewegungsapparates – sicherlich abhängig von der Qualität der verwendeten Geräte, sowie der Erfahrung des Behandlers.

Die radiale Stosswellentherapie ist mittlerweile weit verbreitet, fokussierte Geräte sind aufgrund der hohen Anschaffungs- und Erhaltungskosten deutlich seltener zu finden. Bei den meisten Indikationen sind fokussierte Stosswellengeräte jedoch aufgrund der hohen Energiedichte hinsichtlich Behandlungserfolg den radialen überlegen.

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Hyaluronsäuretherapie

Die häufig auch "Knorpelaufbaukur" genannten Injektionsserien mit hyaluronsäurehältigen Präparaten sind keine klassischen Schmerzmittel und haben auch nicht die entzündungshemmende Wirkung von Cortisoninjektionen.

Im Gegensatz dazu schädigen Sie den Knorpel aber auch nicht, sondern unterstützen ihn. Der schmerzlindernde Effekt kommt durch die biomechanische "gelenkschmierende" Funktion zustande, weshalb die Wirkung auch nicht sofort, sondern mit etwas Verzögerung, dafür aber meist länger anhaltend eintritt.

Die Injektionsserie besteht je nach Präparat aus 3-5 Injektionen in wöchentlichen Abständen.

Eigenbluttherapie

Die Therapie mit aus dem eigenen Blut gewonnenen Plasma findet bei Sehnen- und Bandschädigungen wie bspw. Tennisellbogen oder Achillessehnenbeschwerden ebenso Anwendung wie in der Behandlung abgenützter Gelenke, auch Arthrosen genannt.

Dazu wird wie bei einer herkömmlichen Blutabnahme Blut aus einer Armvene gewonnen, dieses dann zentrifugiert um das Blutplasma von den festen Bestandteilen zu trennen und mithilfe spezieller Oberflächenbeschichtungen der Blutröhrchen die Freisetzung entzündungshemmender Botenstoffe erreicht.

Das so gewonnene, aktivierte Plasma wird dann unmittelbar nach der Herstellung an oder in die schmerzhafte Struktur injiziert. Je nach zu behandelnder Struktur werden 3-5 Injektionen in wöchentlichen Abständen verabreicht.

Osteoporosetherapie

Ein verstärkter Verlust an Knochendichte, auch Knochenschwund genannt, beginnt meist infolge hormoneller Umstellungen rund um die Wechseljahre (die sog. Menopause).

Während man die Osteoporose selbst meist nicht spürt können die spontan, also ohne besonderes Trauma, auftretenden Knochenbrüche sehr schmerzhaft und immobilisierend sein. Zumeist handelt es sich dabei um Oberschenkelhals- oder Wirbelkörperbrüche.

Mittels eingehender und vor allem regelmäßiger Kontrolle kann die Entwicklung von Osteoporose erkannt und auch behandelt werden. Dabei handelt es sich meist um eine Kombination aus Kalzium- und Vitamin D3-Präparaten zum Einnehmen und Injektionen, die in regelmäßigen Abständen verabreicht werden.

Je nach Ausprägung des Befundes kann man damit den weiteren Abbau von Knochenmasse bremsen oder auch eine Zunahme an Knochenmasse erreichen. Basis einer guten Therapie ist aber auch regelmäßige Bewegung, also ein Reiz der den Körper zum Knochenaufbau anregt.

Die Osteoporosetherapie wird im MEDIC Ordinationszentrum in Zusammenarbeit von Orthopäden und Internisten nach aktuellstem Wissensstand durchgeführt.

Minimalinvasive Schmerztherapie

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Unsere Spezialisten

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OA Dr. Jörg Holzapfel

Dr. Holzapfel »
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OA Dr. Raphael Scheuer

Dr. Scheuer »
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Dr. Rosmarie Breu

Dzt. in Karenz

Dr. Breu »
  • „Dr. Scheuer hat mich wegen eines Tennisellbogens perfekt, umfangreich und vor allem mit realistisch möglichen Erfolgen zu den jeweiligen Behandlungsmethoden beraten. “

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  • „Geplant war eine kardiologische Abklärung, bekommen haben wir darüber hinaus eine vollends kompetente, äusserst freundliche und offene Behandlung, die ganzkörperlich keinerlei Fragen offen ließ. “

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  • „Fühlte mich extrem ernst genommen und meine Schmerzfreiheit war im Vordergrund. Kann diesen Arzt nur aus vollem Herzen weiterempfehlen!“

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  • „Habe rasch einen Termin bekommen und die Wartezeit in der freundlich gestalten Ordination beschränkte sich auf ein Minimum. Sehr persönlicher Umgang, Dr. Schallmayer ist einfühlsam und überaus kompetent.“

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  • „Freundlich, kompetent, gründlich, gutes Stechen bei Infiltration“

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