Konservative Orthopädie
Stosswellentherapie • Hyaluronsäuretherapie • Eigenbluttherapie
Osteoporosetherapie • Minimalinvasive Schmerztherapie
Dazu zählen manuelle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden ebenso wie Injektions-, Infusions- und Stosswellentherapien oder physikalische Maßnahmen wie Heilgymnastik, Ergotherapie, Strom- und Ultraschallbehandlungen sowie Heilbehelfsversorgung.
Die konservative Orthopädie findet sowohl bei Schmerzzuständen und Bewegungseinschränkungen, wie auch bei Knochenschwund, Wachstumsstörungen und Fehlhaltungen Anwendung.
Stosswellentherapie
Die ursprünglich in erster Linie in der Nierensteintherapie angewandte extracorporale Stosswellentherapie (ESWT) hat ihr Anwendungsspektrum in den letzten Jahren deutlich erweitert.
So zeigt sie auch ausgezeichnete Ergebnisse in der Behandlung diverser Schmerzzustände des Bewegungsapparates – sicherlich abhängig von der Qualität der verwendeten Geräte, sowie der Erfahrung des Behandlers.
Die radiale Stosswellentherapie ist mittlerweile weit verbreitet, fokussierte Geräte sind aufgrund der hohen Anschaffungs- und Erhaltungskosten deutlich seltener zu finden. Bei den meisten Indikationen sind fokussierte Stosswellengeräte jedoch aufgrund der hohen Energiedichte hinsichtlich Behandlungserfolg den radialen überlegen.
Hyaluronsäuretherapie
Die häufig auch "Knorpelaufbaukur" genannten Injektionsserien mit hyaluronsäurehältigen Präparaten sind keine klassischen Schmerzmittel und haben auch nicht die entzündungshemmende Wirkung von Cortisoninjektionen.
Im Gegensatz dazu schädigen Sie den Knorpel aber auch nicht, sondern unterstützen ihn. Der schmerzlindernde Effekt kommt durch die biomechanische "gelenkschmierende" Funktion zustande, weshalb die Wirkung auch nicht sofort, sondern mit etwas Verzögerung, dafür aber meist länger anhaltend eintritt.
Die Injektionsserie besteht je nach Präparat aus 3-5 Injektionen in wöchentlichen Abständen.
Eigenbluttherapie
Die Therapie mit aus dem eigenen Blut gewonnenen Plasma findet bei Sehnen- und Bandschädigungen wie bspw. Tennisellbogen oder Achillessehnenbeschwerden ebenso Anwendung wie in der Behandlung abgenützter Gelenke, auch Arthrosen genannt.
Dazu wird wie bei einer herkömmlichen Blutabnahme Blut aus einer Armvene gewonnen, dieses dann zentrifugiert um das Blutplasma von den festen Bestandteilen zu trennen und mithilfe spezieller Oberflächenbeschichtungen der Blutröhrchen die Freisetzung entzündungshemmender Botenstoffe erreicht.
Das so gewonnene, aktivierte Plasma wird dann unmittelbar nach der Herstellung an oder in die schmerzhafte Struktur injiziert. Je nach zu behandelnder Struktur werden 3-5 Injektionen in wöchentlichen Abständen verabreicht.
Osteoporosetherapie
Ein verstärkter Verlust an Knochendichte, auch Knochenschwund genannt, beginnt meist infolge hormoneller Umstellungen rund um die Wechseljahre (die sog. Menopause).
Während man die Osteoporose selbst meist nicht spürt können die spontan, also ohne besonderes Trauma, auftretenden Knochenbrüche sehr schmerzhaft und immobilisierend sein. Zumeist handelt es sich dabei um Oberschenkelhals- oder Wirbelkörperbrüche.
Mittels eingehender und vor allem regelmäßiger Kontrolle kann die Entwicklung von Osteoporose erkannt und auch behandelt werden. Dabei handelt es sich meist um eine Kombination aus Kalzium- und Vitamin D3-Präparaten zum Einnehmen und Injektionen, die in regelmäßigen Abständen verabreicht werden.
Je nach Ausprägung des Befundes kann man damit den weiteren Abbau von Knochenmasse bremsen oder auch eine Zunahme an Knochenmasse erreichen. Basis einer guten Therapie ist aber auch regelmäßige Bewegung, also ein Reiz der den Körper zum Knochenaufbau anregt.
Die Osteoporosetherapie wird im MEDIC Ordinationszentrum in Zusammenarbeit von Orthopäden und Internisten nach aktuellstem Wissensstand durchgeführt.
Minimalinvasive Schmerztherapie
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OA Dr. Jörg Holzapfel
Dr. Holzapfel »OA Dr. Raphael Scheuer
Dr. Scheuer »Dr. Rosmarie Breu
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