Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Der Herzmuskel kann durch langjährigen Bluthochdruck, Herzklappenfehler, dauerhafte Sauerstoffunterversorgung im Rahmen einer KHK aber auch durch Infekte (Viren, Bakterien, Pilze), das eigene Immunsystem (Autoimmunerkrankungen) oder Medikamente (z.B. Chemotherapien) und Gifte (Alkohol) geschädigt werden. Folge ist eine Schwächung des Herzmuskels mit daraus resultierender Minderung der Pumpfunktion. Wir sprechen von einer Herzinsuffizienz. Häufige Symptome sind Atemnot, Leistungsminderung und Ablagerung von Flüssigkeit in den Beinen (Ödeme).
Medikamentöse Therapien bilden die Basis der Herzinsuffizienztherapie. Bei weiterer Verschlechterung sind spezielle Schrittmachersysteme sowie chirurgisch implantierte Pumpsysteme zur Unterstützung des Herzmuskels zu evaluieren. In ausgewählten Fällen ist eine Herztransplantation erforderlich.
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